
BIRGITTA HÜTTERMANN
Brigittas Arbeiten sind überwiegend Wandobjekte, gefertigt für den Wohnraum. Ihre zentralen kompositorischen Elemente bilden Stoff und seine Behandlung mit Wachs. Zur Präsentation und Montage wird Holz genutzt. Die Kombination von serieller Anordnung in Farbe, Reliefstrukturen und Bruchstrukturen bei der Gesamtobjekt-Bildung soll eine Ästhetik der Ruhe und Meditation herstellen.
Vita & Werk
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1946 in Karlsruhe geboren; arbeitet in Homburg/ Saar und Sacy/ Yonne (Frankreich)
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Seit 1973 freischaffend im Bereich Textilgestaltung tätig
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1975-1985 Dozentin für Batik an der VHS Regensburg/Bayern
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1979-2000 Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler BBK (Bayern)
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Seit 2001 Mitglied BBK im Landesverband Saarland
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Seit 1987 Mitglied im Berufsverband Handwerk Kunst Design Saar e.V.
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Seit 1993 Mitglied im Saarländischen Künstlerhaus
Ausstellungen
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Einzelausstellungen in Regensburg, München, Landshut, Saarbrücken, Homburg, St. Ingbert, Speyer, Püttlingen, Jena, Bonn, Vezelay (Frankreich)
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Gruppenausstellungen in Regensburg, Saarbrücken, Maucher-Wettbewerb in Schwäbisch-Gmünd, Arsenal in Metz, Haus des Handwerks in Brüssel
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Landesvertretung Saarland in Bonn, Anchor Wettbewerb (Italien, Holland, Luxemburg, England)
Ziel von Brigittas Arbeiten ist eine mit der Gestaltung einhergehende Ästhetik zu erreichen, die sich formal oft aus der seriellen Anordnung einzelner Elemente zu einem Gesamtobjekt zusammen mit dem Wechselspiel von Form und Farbe ergibt. Die Farben werden entweder durch den Stoff selbst oder durch seine Färbung mittels Wachsreservierung erstellt. Zumeist sind die Arbeiten mono- oder bichrom. Das Wachs selber bildet entweder die Stoffoberfläche oder wurde entfernt, nachdem die Reservierung Bruchstrukturen ergab. Wachsoberflächen können glatt oder durch Prägung und Gravur strukturiert sein. Die Objekt-Formate können von kleinen (10 x 10 cm) bis zu 1 x1m großen Werten reichen.